20. - 23. Mai 2009 - Der Großglockner ruft!

21.Mai 2009

Achensee – Zell Am See – Großglockner – Matrei – Felbertauern – Zell am See

KM-Stand: 46121

Tageskilometer: 369

 

 

Um 07:00 Uhr bin ich schon wieder wach – obwohl ich mich wundere, dass ich auf dem harten Untergrund doch so lange geschlafen habe. Raus aus dem Zelt und so schnell wie möglich weg – heute sollte der Haupttag meiner Tour werden. Also erst einmal die Dusche aufgesucht. Die Toilettentür ist mit einem vierstelligen Code versehen – 789A – so einfach, dass ich ihn jetzt noch weiß. Ich freue mich richtig auf eine warme Dusche. Die Toilettenräume sind gepflegt, ich suche mir eine Duschkabine, drehe das Wasser auf und – kalt! Ein Blick in die rechte Ecke der Duschtrennwand lässt erahnen warum. Das sieht aus, als ob man eine Münze für Warmwasser benötigt.. wo gibt es den heute so etwas noch?? Leider hat mich die Platzbetreiberin nicht darauf hingewiesen und um die Uhrzeit ist auch noch niemand im Büro – also wird kalt geduscht. Soll ja gesund sein…

 

Schnell in die warmen Klamotten und auf zur nächsten Tagesaufgabe: Frühstück oder zumindest Kaffee besorgen. Erste Anlaufstelle: die Tankstelle gegenüber. Schon beim reingehen sehe ich einen Kaffeeautomaten und frische Brötchen – der Tag fängt also doch gut an!

 

Nach dem üblichen Zelt abbauen, ausbreiten, trocknen lassen, Schlafsack lüften, Koffer packen und Motorrad aufsatteln schnell noch ein Blick in das Ölschauglas. Leer! Ein zweiter Blick: leer! Kann doch eigentlich nicht sein, ich habe vor der Abfahrt aufgefüllt und das sollte für mindestens 1500 km reichen. Jetzt fällt´s mir wieder ein: der Stau gestern! Anscheinend habe ich bei den langen Standzeiten jede Menge Öl verbrannt. Also wieder zur Tankstelle. Leider gibt es an dieser Tanke, obwohl an einer der attraktivsten Motorradstrecken gelegen, kein 20W 50. Zumindest weiß der Tankwart, dass die Jet Tankstelle 2 km weiter welches haben sollte. Die erste Tagesetappe führt mich also genau bis dahin.

 

Das richtige Öl ist schnell gefunden, jetzt also kurz warten, bis das Öl im lauwarmen Motor wieder seinen Weg in die Wanne zurückgefunden hat und nachfüllen. Normalerweise reicht ¼ Liter der kostbaren Flüssigkeit, es tut sich aber nichts. Weiter nachfüllen und erst nachdem über ½ Liter über den Kolben geronnen ist, zeigt sich ein wenig im Schauglas. Wohlwissend, dass es etwas dauert, bis das Öl im Schauglas ankommt, lasse ich es dabei – ich will ja nicht, dass es mir nach 10 km wieder beim Ölstopfen rauskommt.

 

Jetzt kann es also wirklich losgehen und dem Projekt Glocknerbesteigung sollte nichts mehr im Wege stehen. Zurück über die kurvige Strecke fahre ich Richtung Autobahn, nehme 10 Minuten lang die A12 unter die Räder und fahre dann bei Wörgl Ost Richtung Kitzbühel ab. Das Wetter verspricht nur Gutes, bis jetzt ist keine einzige Wolke zu sehen.

Die Strecke Mittersill nach Zell am See ist mehr als Zubringer gedacht und auch nicht besonders spektakulär. Langsam geht es durch viele Ortschaften durch das Tal und nach 40 Minuten habe ich auch schon Bruck an der Großglocknerstraße erreicht. Einmal noch getankt und ab in den Einstieg über die Fuscher Ache. Wenn nicht schon hunderte von Motorrädern unterwegs wären könnte man meinen, man taucht in eine andere Welt ein. Plötzlich ist man inmitten von Almwiesen und einem herrlichen Bergpanorama. Genauso überraschend steht man dann plötzlich vor der Mautstelle Fernleiten. Schon hier zeigt sich, dass man Motorradfahrer als die Hauptzielgruppe für Überfahrten betrachtet. Es gibt eine eigene Anlaufstelle für die Bezahlung (ich kaufe ein Kobi-Ticket Großglockner / Gerlos für EUR 24,00), man wird überall auf das Projekt „Motorradhimmel“ hingewiesen – es gibt an einigen Stellen kostenlose Bikersafes und letztendlich durchfährt man eine eigene Schranke, um nicht hinter den Autos warten zu müssen. Perfekt organisiert!

Von nun an ist jeder Ausblick beeindruckend. Langsam schraubt sich die Straße Kehre für Kehre in die Höhe und man ist geneigt alle 100 m. für ein Foto anzuhalten. Eigentlich habe ich eine schmale Bergstraße erwartet, was ich hier jedoch vorfinde ist eine super ausgebaute, teilweise dreispurige Fahrbahn wo man mit dem Motorrad auch jederzeit staunende Rentner in ihren Mercedes überholen kann. Hier ist wirklich jeder Euro der Mautgebühr gut angelegt. Dem Fahrvergnügen steht also auch bei relativ dichtem Verkehrsaufkommen nichts im Wege, - fast nichts – so viele Radfahrer die einen Berg erklimmen möchten habe ich selten gesehen. Unglücklicherweise haben diese auch noch die Angewohnheit, mitten in der Kehre stehenzubleiben und auf Ihre Mitfahrer zu warten – das ist nun richtig gefährlich.

Auf dieser Strecke kann nun meine dicke BMW ihre ganze Stärke ausspielen. Mühelos tuckert sie durch die Kehren, auch kleine Schaltfehler werden sofort verziehen und egal wie man den Schwung ansetzt, auch im unteren Drehzahlbereich beschleunigt sie noch trotz der vollen Beladung leichtfüßig aus der Kurve. Immer wieder höre ich hinter mir Yoghurtbecher heranrasen, dann in die Eisen steigen um im Schritttempo um die Kurve zu fahren und wie wild am Gashahn ziehend wieder heraus zu beschleunigen – für jeden ein müdes Lächeln der sich wundert, warum er gegen mein gelbes Monster nicht ankommt…

Nach und nach verschwindet jegliche Vegetation und neben der Strecke liegt immer mehr Schnee. Teilweise ist aufgrund der Schneeschmelze die Straße recht nass, deshalb ist hier Vorsicht geboten. Irgendwann taucht vor mir ein dicker Gold-Wing-Fahrer samt Sozia auf, die so langsam, dafür aber in Schlangenlinien, den Berg hinauffahren, dass ich in jeder Kehre fürchte, er fällt mir vor das Vorderrad. Überholen ist hier auch kaum möglich, deshalb lieber Abstand halten und langsam hinterher. Gott sei Dank sehe ich hinter einer Kehre bereits das Fuscher Törl. Nach einer großzügig ausgebauten Zufahrt erreicht man die große Gasthütte mit Blick auf das eigentliche Törl. Auf dem Parkplatz tummeln sich ca 200 Motorradfahrer und ein paar wenige Autofahrer. Ich sehe auf dem Motorradparkplatz den Zwilling meiner Dicken, natürlich gleich daneben parken. Ein kurzes Hallo zum Besitzer, Kilometerstand abgeglichen, das übliche „Woher – Wohin“ und schon ist er wieder weg. Kaum drehe ich mich um, sehe ich, dass der dicke Gold-Wing-Fahrer hinter mir einparkt. Gerade als ich fragen wollte, ob er morgens statt Kaffee Bier trinkt, sehe ich, dass der tatsächlich in Trainingshose und T-Shirt den Berg erklommen hat. Seine Sozia ebenso – aber auf einem dicken Lammfell sitzend.. Da mir die Worte fehlen schreite ich von dannen in Richtung Hütte.

Schnell wieder ein paar Fotos von der Aussicht gemacht und weiter geht es schon. Für Mittag ist es ohnehin noch zu früh und erst möchte ich noch ganz nach oben – die Franz-Josefs-Höhe ruft.

 

Hinter dem Fuscher Törl geht es plötzlich wieder runter. Hätte ich vorher nicht Google Earth konsultiert, würde ich jetzt meinen bereits auf der Abfahrt zu sein. Die Kehren einmal abwärts zu fahren hat auch seine Reize, besonders wenn hinter jeder Kurve eine fantastische Aussicht auf weiße, weite Schneefelder wartet. Die Schneewände neben der Straße werden immer höher und bei der nächsten breiten Stelle werden Fotos gemacht. Nicht nur von mir – so ziemlich jeder Biker bleibt stehen, sprintet über die Straße und macht DAS Foto von seinem Motorrad vor einer Schneewand. Irgendwie sind doch alle gleich…

Direkt nach den Schneewänden geht es durch einen Tunnel auf die andere Seite des Berges. Der Tunnel ist zwar kurz, hat es aber in sich! Nass und so dunkel, dass nicht einmal das Scheinwerferlicht reflektiert wird. Außerdem kommt das Wasser nicht nur von unten – es regnet von der Decke! Also schnell im Blindflug durch!

 

Nach einigen weiteren schönen Kehren bergab lande ich bei der Kreuzung, die ich gesucht habe. Links hoch zur Franz-Josefs-Höhe, rechts runter nach Heiligenblut. Ich will hoch! Die Auffahrt zum höchsten Punkt Österreichs ist relativ unspektakulär, insbesondere deshalb, weil hier erwartungsgemäß dichter Verkehr herrscht. Das ist jedoch nichts gegen dass, was mich oben erwartet. Aufgrund des Besucherstromes und der Überfüllung des ohnehin riesigen Parkplatzes sowie einer Straßenbaustelle machen die Blockabfertigung! Zum zweiten Mal auf dieser Fahrt bin ich froh, ein halbwegs geländegängiges Motorrad zu fahren. Angestachelt von zwei KTM Fahrern folge ich diesen durch die Baustelle, vorbei an den wartenden Autos, bis zum Parkplatz.

 

 

Das ist also der berühmte Großglocknergipfel! Als erstes sticht mir, neben den hunderten Motorrädern und Autos, ein riesiges Besucherzentrum ins Auge. Hier gibt es Ausstellungen, Panoramarestaurants, Terrassen usw. Macht mich alles nicht an, ich wende mich lieber dem Ausblick auf die Pasterze, den Gletscher zu. Dass der Gletscher schmilzt und bald verschwunden sein wird ist ja kein Geheimnis mehr. Aufgrund der frühen Jahreszeit liegt noch relativ viel Schnee und der Gletscher erscheint größer, als er wahrscheinlich im Sommer wirklich ist. Ein paar Jahrzehnte alte Bilder zeigen, wie groß der Gletscher tatsächlich einmal war und dass das, was man heute noch sieht, wirklich nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Dimension ist. Na ja, traurig, ich aber habe ihn noch gesehen.

Aufgrund des schönen Wetters ist die Aussicht auf den Glocknergipfel herrlich und ungetrübt. Aber da war doch noch eine Attraktion? Genau, wo sind die Murmeltiere?? Schnell habe ich Schilder ausgemacht, die den genauen Stand- oder Wohnort der Murmeltiere anzeigen. Nur leider sind da heute keine! Die Viecher sind wahrscheinlich durch die Menschenmassen so verschreckt, dass sie es vorgezogen haben, sich in ihre Höhlen zurückzuziehen – schlaue Tiere.

 

Auch ich mache, dass ich wegkomme. Ist einfach zu voll hier und hinter dem Berg ziehen plötzlich Wolken auf. Schnell also wieder runter und diesmal die Abzweigung nach unten Richtung Heiligenblut genommen.

 

In Heiligenblut versuche ich das typisch kitschige Foto von der bekannten Bergkirche zu machen – geht nur leider nicht, da man hierfür sicherlich auf die andere Seite des Tales wandern müsste.

 

Die Popularität dieses Bildes wird dadurch gestärkt, dass im ganzen Ort jede Menge japanische Touristen unterwegs sind – die ja ihre Europareisen bekanntlich nach kitschigen Postkartenmotiven planen. Ich finde trotzdem ein lauschiges Plätzchen auf dem Dorfplatz um endlich eine Kleinigkeit zu essen. Im Dorfladen denkt man zuerst, dass man in einem der typischen Touristenläden mit Unmengen an Devotionalien und Alpenkitsch gelandet ist, für mich gibt es aber auch eine mächtige Leberkässemmel.

Frisch gestärkt geht es dann also nun wirklich wieder runter vom größten Berg Österreichs. Die Strecke nach Lienz ist schön, aber natürlich nach der Reizüberflutung auf dem Berg für mich nicht mehr all zu spektakulär. Das Einzige, was mich erstaunt ist, dass Lienz solch eine kleine Stadt ist. Mein Weg führt mich direkt durch die Landeshauptstadt Osttirols nach Matrei und von dort aus Richtung Felbertauern. Ich bin bereit für den nächsten Pass und die Erwartungen sind hoch! Zu hoch, wie sich herausstellt. Die Felbertauernstraße ist zwar nett, ich mache noch schnell ein paar Fotos an der Mautstation, ein kurzer Schnack mit einer Truppe Harleyfahrern aus Stuttgart, aber letztendlich besteht sie dann doch fast nur aus dem berühmten Tunnel. Und da es bei Fahrten durch Tunnel nichts zu sehen gibt, gibt es auch nichts zu berichten, deshalb schnell weiter nach Mittersill.

 

Es ist zwar erst ca. 15:00 Uhr, aber nach den ganzen Eindrücken heute und der langen Fahrt gestern beschließe ich, ohne weitere Umwege zurück nach Zell am See zu fahren und mir einen Campingplatz zu suchen. Angeblich soll es heute Nacht doch noch regnen, deshalb möchte ich morgen ausgeruht auf die Weiterfahrt gehen.

 

Die Fahrt durch Zell am See ist schön, ein richtiges mondänes Städtchen mit vielen engen Gassen, gemütlichen Hotels und schönen Restaurants.

Wieder einmal habe ich mir im Internet einen Campingplatz direkt am See ausgesucht – und was soll ich sagen – wieder einmal ist es eine Wohnwagenburg! Ich bleibe zwar stehen sehe aber schon am Eingang die Auszeichnungen holländischer Tourismusvereine – das sicherste Zeichen dafür, dass dieser Platz kein ruhiger und gemütlicher Platz ist. Also wieder weiter, ich bin ja am See und da wird es nicht nur einen Platz geben.

 

Die Fahrt an der Uferstraße entlang hat übrigens auch seine Reize. Irgendwie hat man das Gefühl plötzlich im Süden zu sein. Viele kleine Restaurants auf der einen Seite, Badestrände auf der anderen.

 

Nach 2 Kilometern entdecke ich ein kleines Schild mit dem Zelt drauf – also habe ich doch noch Glück. Der Platz ist nicht gleich zu erkennen, hinter der Einfahrt jedoch fallen mir sofort ein paar Dinge auf. Erstens: Alles neu und gepflegt, zweitens: nur 3 Wohnmobile und keine „Zweitwohnsitze“ und drittens: es stehen schon ca. 10 Zelte und davor jeweils eine BMW GS. Hier gehöre ich hin!

Der Platz wird von einem jungen Paar betrieben, welches viel Wert darauf legt, dass der Platz am See gemütlich bleibt. Die Aussage „Wohnwagen wollen wir eigentlich gar nicht aber Motorradfahrer sind herzlich Willkommen“ macht das Pärchen gleich sympathisch. Leider gibt es auch hier wieder keine Verpflegungsmöglichkeit, man kann aber bis 22:00 Uhr Bier und Schnaps kaufen…J

 

Nach einem kurzen Hallo bei den Motorradfahrern (Alle aus Baden Württemberg) möchte ich erst einmal mein Zelt aufbauen, unter die Dusche, einkaufen fahren und danach Abendessen. In genau der Reihenfolge mache ich das auch, so dass ich schon um ca. 18:00 Uhr in einem kleinen Restaurant am See sitze. Da dort Grillabend mit Livemusik angeboten wird gibt es heute Grillhendel mit Salat und Pommes und dazu Apfelschorle – ich bin ja noch immer mit dem Bike unterwegs… War richtig viel und lecker – Eigentlich könnte ich jetzt schon ins Zelt kriechen und einschlafen, also zurück auf den Platz.

 

Dort sehe ich gleich, dass neben meinem ein weiteres Zelt aufgebaut wird. 2 Tschechen, unterwegs mit 2 super gepflegten Africa Twins breiten sich neben mir aus. Mehr als ein kurzes Hallo war nicht drin, weil beide weder deutsch noch englisch sprechen. Die beiden haben es aber ohnehin eilig, da sie sich nach dem Zeltaufbau sofort wieder in Ihre Enduroklamotten werfen und offensichtlich noch eine Tour ohne Gepäck vorhaben.

  

Ich mache es mir erst einmal in der Sonne gemütlich, bestelle mir ein paar Bier und lese meine Zeitung. Irgendwann sehe ich bei den Zelten der Stuttgarter Rauch aufsteigen und bin neugierig, wo die wohl auf Ihren Motorrädern den Grill montiert hatten. Mit dem Bier in der Hand schlendere ich rüber und was ich da zu sehen bekomme verschlägt mir fast die Sprache. 10 Leute sitzen um 5 Einweggrills von der Tankstelle und auf jedem dieser kleinen Aluschalen trohnen zwei ausgewachsene Schweinshaxen. Ich muss unweigerlich lachen und frage gleich mal ob ich ein Foto machen darf, denn das glaubt mir sonst keiner. Die haben wohl auch ihre Zweifel ob die Dinger jemals durch werden und einer läuft los um den Campingwart zu fragen, ob er noch einen Grill mit Kohle übrig hat…hat er natürlich nicht, also heißt es abwarten und hoffen. Die Einladung auf ein Bier habe ich natürlich gerne angenommen und so hatten wir eine ganz lustige Unterhaltung über Pässe, unsere Mopeds, die richtige Zubereitung von Schweinshaxen und noch ein paar anderen Themen unter Männern.

 

Bei dem einen Bier ist es natürlich nicht geblieben, da ich aber noch halbwegs vernünftig denken kann gehe ich kurz vor Mitternacht in mein Zelt, besser gesagt ich falle. (Natürlich nicht wegen des Biers sondern wegen der verflixten Schnüre rund ums Zelt..)

 

Kaum nicke ich endlich leicht ein höre ich Auspuffdröhnen – die Tschechen kommen zurück! Nicht dass die sich um die Uhrzeit in ihre Zeltplanen verkriechen würden, nein, die sitzen fast neben mir und erzählen sich Geschichten - die ich auch noch nicht mal verstehe. Da hilft nur noch eins: Taschentücher rausgeholt und in die Ohren gestopft – Gute Nacht!